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„Bereits seit dem Ende des 16. Jahrhunderts war eine Vergnügungs- und Bildungsreise für die Sprösslinge aus den Adelshäusern Vorschrift (und Privileg).“ (Der Autor)

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Auf den Spuren von Twain, Barthes und Enzensberger besichtigt Marco d’Eramo unser touristisches Zeitalter. Warum verrenken wir uns, um uns – notfalls unter Einsatz eines Selfie-Sticks – vor Bauwerken abzulichten, die wir „in echt“ weniger beeindruckend finden als im Reiseführer? Was zeichnet ihn aus, den touristischen Blick? Und wie verändert der Tourismus Destinationen wie Las Vegas, Paris oder Venedig? Eine essayistische Tour d’Horizon, nach deren Lektüre Sie Sehenswürdigkeiten mit anderen Augen sehen werden und die auch (vor ihrer Entstehung) während und nach Corona Gültigkeit besitzen mag. 

Der italienische Autor 

Marco d’Eramo, geboren 1947, ist Journalist. Er gehörte zu den Gründern der Zeitung Il Manifesto, für die er u. a. als Korrespondent in den USA war. Heute schreibt er regelmäßig für die New Left Review. D’Eramo lebt in Rom.

  • ISBN 978-3-518-42809-2
  • Erscheinungsjahr 2017
  • Suhrkamp
  • 362 Seiten
  • Preis: 26 €

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