5 Indoor-Tipps für schlechtes Wetter in Magdeburg

Magdeburg ist die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und kann auf eine 1200-jährige Geschichte zurückblicken. Heute überrascht die Stadt an der Elbe mit Modernität und Lebendigkeit. Selbst wenn mal nicht Sonne scheint und Regenwetter die Stimmung trübt, hat Magdeburg einige sehenswerte Ausflugsziele zu bieten. Wir haben 5 Indoor-Tipps für schlechtes Wetter in Magdeburg zusammengestellt.

Jahrtausendturm: Im Magdeburger Elbauenpark befindet sich der 60 Meter hohe Jahrtausendturm mit einer interaktiven Ausstellung, die einen Gang durch 6.000 Jahre Wissenschafts- und Technikgeschichte präsentiert. Auf fünf Ebenen kann man hier 150 Objekte der Ausstellung selbst ausprobieren und sich beispielsweise im Wasserradtreten probieren, in Spiegelschrift schreiben, Düfte erkunden oder im „magischen Raum“ die optischen Perspektiven auf den Kopf stellen. Ein ideales Ausflugsziel für Familien, wenn es draußen ungemütlich ist!

Magdeburger Dom - schlechtes Wetter in Magdeburg

Magdeburger Dom © Sina Ettmer – stock.adobe.com

Dom St. Mauritius und Katharina: Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Magdeburg ist der Dom, die erste gotisch konzipierte Kathedrale auf deutschem Boden. Bei schlechtem Wetter kann man sich getrost ins Innere verkrümeln, denn hier gibt es einiges zu sehen: Neben antiken Prunkstücken kann man hier auch Zeugnisse mittelalterlicher Handwerkskunst wie beispielsweise die Grablegen von Otto und Editha, aber auch die weltbekannten Portalfiguren der klugen und törichten Jungfrauen bestaunen.

Kunstmuseum Magdeburg: Das Kunstmuseum Magdeburg Kloster Unser Lieben Frauen ist der wichtigste Ort für internationale, zeitgenössische Kunst und Skulptur in Sachsen-Anhalt. Die Räume des Museums befinden sich in einer romanischen Klosteranlage, die Anfang des 11. Jahrhunderts errichtet wurde. Seit 1975 kann man hier auf fünf Etagen Positionen der internationalen Kunst nach 1960, historische Skulptur aus Antike, Mittelalter, Moderne und insbesondere dem 20. Jahrhundert sowie der Gegenwartskunst gezeigt – nicht nur bei Schmuddelwetter ein Anziehungspunkt in Magdeburg.

Grüne Zitadelle Magdeburg - schlechtes Wetter in Magdeburg

Grüne Zitadelle Magdeburg © fottoo – stock.adobe.com

Grüne Zitadelle: In Magdeburg kann man eines der letzten architektonischen Werke des Künstlers Friedensreich Hundertwasser bestaunen, die Grüne Zitadelle. Seit 2005 steht das farbenfrohe, nicht unumstrittene Bauwerk mitten in Magdeburg und ist auch bei Regenwetter ein echter Hingucker. Wer nicht nass werden will, der findet im Inneren der Grünen Zitadelle attraktive Geschäfte, Restaurants und Cafés rund um die öffentlich begehbaren Innenhöfe sowie ein kleines Hotel.

Gruson-Gewächshäuser: Die Gruson-Gewächshäuser sind ein tropisch-botanischer Garten mit exotischer Pflanzensammlung. Die zehn Schauhäuser beherbergen beispielsweise Palmen, Sukkulenten, Kakteen, tropische Orchideen und Bromelien, tropische Nutzpflanzen wie Bananenstauden, Kaffeesträucher und ein Kakaobaum, einen kanarischen Lorbeerwald sowie urzeitlich anmutende Baumfarne und Palm­farne. Aber auch einige Tiere gibt es hier zu sehen, etwa Piranhas, Malawi-Buntbarsche, Chamäleons, Straußwachteln, Pfeilgiftfrösche und Kaimane. Ein tolles Ziel, um das Regenwetter draußen zu vergessen!

Tipps für schlechtes Wetter

Entdecken

Bildquellen

  • Magdeburger Dom: © Sina Ettmer - stock.adobe.com
  • Grüne Zitadelle Magdeburg: © fottoo - stock.adobe.com
  • Am alten Kran Lüneburg: © TimosBlickfang - stock.adobe.com
  • Gewitter über Luzern: © Jrg - stock.adobe.com
  • Schloss Wilhelmshöhe Kassel im Winter: © haiderose - stock.adobe.com
  • Leipzig im Winter: © Ellie Nator - fotolia.com
  • Sturm über Magdeburg: © Anastasiia - stock.adobe.com
2023-03-22T06:52:05+01:00