Bill Buford, Dreck

„Es ist sehr unterhaltsam, oft sehr komisch. Dazu verblüffend, spannend und manchmal zum Kopfschütteln. … Wenn man am Ende nicht Lust auf ein Omelett mit singender Butter hat, ist irgendwie was schiefgelaufen.“ (schrieb Christine Westermann vom WDR)

Lesesymbol

Bill Buford, Kultautor des Bestsellers „Hitze“, ist zurück am Herd! Selbstironisch und urkomisch ist seine Odyssee auf der Suche nach den Geheimnissen der französischen Küche. Bill Buford, Starautor des „New Yorker“, setzt sich gern Extremen aus. Er lebte unter Hooligans und arbeitete in Italien als Pastamacher. Nun unterwirft er sich den Regeln der französischen Spitzenküche. Dafür verpflanzt er seine Frau und seine Zwillingssöhne kurzerhand nach Lyon. Er wird Bäckerlehrling, Schüler des Institut Paul Bocuse und Praktikant im legendären La Mère Brazier, wo er lernt, wie man ein Fischfilet auf 62,5 Millimeter filetiert, Hummertürmchen baut und wie nah Kameradschaft und Intrige in der Küche beieinander liegen. Er liefert selbstironisch abgrundtiefe Einblicke in die Welt der französischen Haute Cuisine. Eine faszinierende kulinarische Reportage.

Der Autor – Kultautor des Bestsellers „Hitze“

Bill Buford, 1954 in Lousiana geboren, studierte in Berkeley und Cambridge, war Gründungsredakteur und sechzehn Jahre lang Herausgeber des Literaturmagazins „Granta“ und später Verleger bei Granta Books. Von 1995 bis 2002 arbeitete er als Literaturredakteur für den „New Yorker“, für den er auch heute noch tätig ist. Bei Hanser erschienen der Tatsachenbericht „Geil auf Gewalt“ sowie „Unter Hooligans“ und „Hitze“. Buford lebt in New York.

  • ISBN 978-3-446-26771-8
  • Erscheinungsjahr 2020
  • Hanser Verlag
  • 544 Seiten
  • Preis: 26 €
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Bildquellen

  • Bill Buford, Dreck: © Hanser Verlag
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