Mozartkugeln und Salzburg – ein kulinarisches Kompositionswunder

Ein Aufenthalt in Salzburg schließt zumeist einen Besuch in Mozarts Geburtshaus ein. Und da ist die kugelrunde Verführung nicht weit: Die Mozartkugel ist eine Praline aus Schokolade, Pistazien, Marzipan und Nougat und weiteren feinsten Zutaten. Sie wurde 1890 von dem Salzburger Konditormeister Paul Fürst kreiert und nach dem Kompositionsgenie Wolfgang Amadeus Mozart (1756 in Salzburg bis 1791 in Wien) benannt. Genauso viel Genie und Kompositionswunder steckt in der süßen Kugel.

Die besondere Note

Mozartkugel Zutaten

Die Originalkugel wird von der Konditorei Fürst nach wie vor von Hand hergestellt. Allerdings finden sich in den Supermarktregalen zahlreiche industriell gefertigte Nachahmerprodukte, die es allerdings mit der Originalkomposition nicht aufnehmen können. Schon das Geheimnis der vollkommenen Rundheit ohne Sockel verleiht dem Original eine Note der Exklusivität. Paul Fürst hatte schon damals die Kugel während der Herstellung auf ein Holzstäbchen gesteckt – das verbleibende Loch wird abschließend von Hand geschlossen. Die Original Salzburger Mozartkugeln werden nur an vier eigenen Standorten der Konditorei Fürst in Salzburg angeboten. Es lohnt sich, während eines Aufenthalts in Salzburg dorthin zu „pilgern“ und sich den Urlaub mit einer Praline, in der viel Historie steckt, versüßen zu lassen.

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Bildquellen

  • Mozartkugel, Zutaten: © Konditorei Fürst - original-mozartkugel.com
  • Weißenkirchen: © Weingut Stierschneider
  • Mostviertel in Österreich: © denisveselyxx - stock.adobe.com
  • Mondsee bei Sonnenuntergang: © pegaso123 - fotolia.com
  • Mozartkugel, Tunkvorgang: © Konditorei Fürst - original-mozartkugel.com
  • Blick auf Weissenkirchen: © Domäne Wachau
2023-02-15T09:36:01+01:00