5 Indoor-Tipps für schlechtes Wetter auf Rügen

Rauschende Ostseewellen, imposante Kreidefelsen, urwüchsige Buchenwälder und stilvolle Badeorte – die Insel Rügen weiß mit einer ganzen Reihe an Natur- und Kulturerlebnissen zu begeistern. Doch auch wenn das Wetter mal nicht mitspielen sollte, hält die Ostseeinsel einige Ausflugsziele bereit, die man trockenen Fußes erkunden kann. Wir haben 5 Indoor-Tipps für schlechtes Wetter auf Rügen zusammengestellt.

Jagdschloss Granitz: Das Jagdschloss Granitz ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Insel Rügen. Es befindet sich inmitten der üppigen Buchenwälder der Granitz und wurde von Fürst Wilhelm Malte zu Putbus im Stil norditalienischer Renaissancekastelle errichtet. Das Schlossmuseum zeigt eine spannende Ausstellung zum Leben der Fürstenfamilie, und nach einer Turmbesteigung hat man einen grandiosen Ausblick in 38 Metern Höhe. Und wer seinen Besuch hier bei schlechtem Wetter etwas verlängern möchte, der sollte das urige Wirtshaus im Schlosskeller besuchen!

Nationalpark-Zentrum Königsstuhl - Radweg Hamburg-Rügen

Nationalpark-Zentrum Königsstuhl © NZK-Lehmann / Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL

Nationalpark-Zentrum Königsstuhl: Wer mehr über den Nationalpark Jasmund, seine Kreidefelsen, die Buchenwälder und seine Geschichte erfahren möchte, der sollte das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl ansteuern. Bei Regen und Wind kann man sich in die multimediale Erlebnisausstellung auf über 2.000 qm zurückziehen und erfahren, wie die Kreideküste entstanden ist und Flora und Fauna der Halbinsel Jasmund bestaunen. Im hauseigenen Multivisionskino wandert man mit dem bekannten Naturfilmer Dirk Steffens durch die alten Buchenwälder.

Rasender Roland: Die Rügensche Kleinbahn, im Volksmund auch liebevoll „Rasender Roland“ genannt, dampft seit mittlerweile mehr als 100 Jahren über die Ostseeinsel und fährt mit 30 km/h Höchstgeschwindigkeit durch den landschaftlich reizvollen Südosten. Bei Regen und Wind ist die historische Bahn noch einmal gemütlicher, und einer kleinen Sightseeingfahrt steht mit dem Rasenden Roland auch das schlechte Wetter nicht entgegen. Wer unterwegs aussteigen möchte: Sellin, Binz und das Jagdschloss Granitz bieten sich für einen Zwischenstopp an.

Seebrücke Sellin

Seebrücke Sellin © Paul Henri Degrande / pixabay

Seebrücke Sellin: Die Seebrücke Sellin ist neben dem Kap Arkona und dem Königsstuhl das bekannteste Wahrzeichen der Insel Rügen und gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen, das man sogar bei Schietwetter ansteuern kann. Die Seebrücke verfügt nämlich über eine große Auswahl an gastronomischen Angeboten im prachtvollen Brückenhaus – ideal für einen verregneten Nachmittag, denn der Blick auf die stürmische Ostsee ist auch hier inklusive. Tipp: Am Ende der Seebrücke hat man die Möglichkeit, mit einer Tauchgondel ins Meer abzutauchen.

Galileo Wissenswelt: Kleine und große Besucher kommen bei schlechtem Wetter in der Galileo Wissenswelt in Prora voll auf ihre Kosten. 3000 qm Ausstellungsfläche bieten ausreichend Platz für Experimente. Die TECHNIK-WELT präsentiert eine vielfältige wissenschaftliche Sammlung von physischen Erfahrungen und Versuchen, und in der BIO-WELT unternimmt der Besucher eine Reise vom Urknall über die Zeit der Dinosaurier bis zum heutigen Menschen und seinem Körper. In Prora kann man übrigens auch den „Koloss von Prora“ und ein Oldtimer-Museum besichtigen.

Tipps für schlechtes Wetter

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Bildquellen

  • Nationalpark-Zentrum Königsstuhl: © NZK-Lehmann / Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL
  • Seebrücke Sellin: © Paul Henri Degrande / pixabay
  • Leuchtturm Sassnitz bei Sturm: © Daniel - stock.adobe.com
  • Gewitter über Luzern: © Jrg - stock.adobe.com
  • Linz, Hauptplatz: © saiko3p - stock.adobe.com
  • Wolken über dem Deutschen Eck in Koblenz: © CL-Medien - stock.adobe.com
2023-02-08T07:34:08+01:00