Winterwandern im Erzgebirge: Die Seiffener Museen

Die Winterwanderung Seiffener Museen im Winter führt vom Freilichtmuseum vorbei an der Binge mit einem wunderschönen Blick auf das Spielzeugdorf Seiffen mit der weltbekannten Bergkirche und dem Spielzeugmuseum.

Highlights auf der Winterwanderung Seiffener Museen

Seiffener Kirche im Winter

Seiffener Kirche im Winter © LianeM – stock.adobe.com

Winterwanderungen gehören zu den schönsten Aktivitäten im Erzgebirge, denn im Winter kann man die unberührte Natur dieser Region im Osten Deutschlands in all ihren Facetten genießen. Mal sanft hügelig, mal steil gebirgig zeigt sich die erzgebirgische Mittelgebirgslandschaft, man wandert vorbei an schneebedeckten Feldern und von Frost überzogenen Bäumen, während der Schnee unter den Wanderschuhen knirscht und die Sonne die verschneite Landschaft zum Glitzern bringt. Eine Wanderung durch die kalte klare Luft wird immer wieder mit atemberaubenden Ausblicken auf die pure Schönheit der Region belohnt. Seiffen ist als Spielzeugdorf international bekannt – und im Advent ein wunderschönes Ausflugsziel, denn hier ist Weihnachten zu Hause. In Seiffen entstehen die bekannten Pyramiden und Schwibbögen ebenso wie weltbekanntes Spielzeug. Im Winter leuchten die Fenster überall in Seiffen und vorweihnachtliches Flair weht durch die schneebedeckten Gassen. Auf der Winterwanderung Seiffener Museen bekommt man einige Highlights des kleinen Erzgebirgsörtchens zu sehen: Man wandert vom Freilichtmuseum vorbei an der Binge mit einem wunderschönen Blick auf das Spielzeugdorf mit der weltbekannten Bergkirche und dem Spielzeugmuseum. Die Highlights der rund 8 km langen Tour sind das Erzgebirgische Freilichtmuseum, die Seiffener Bergkirche, das Erzgebirgische Spielzeugmuseum sowie mehrere Schauwerkstätten.

Die Wanderung beginnt am Eingang des Freilichtmuseums und führt zunächst in den Wald. Dort wo der Wald zurücktritt nach rechts geht es weiter den Ahornbergweg entlang talwärts. Weiter geht es durch eine Siedlung und anschließend auf einem schmalen Pfad durch die Feldflur, bis dieser in die befestigte Straße einmündet. Nun wandert man bis zum Hotel „Nußknackerbaude“, dann folgt man einem schmalen Steig entlang des Zaunes bergab. Nun erreicht man das alte Bergbaugelände zweier Gruben – rechts die Binge und links die Geyerin, die zu einer Naturbühne ausgebaut ist. Die dazwischen liegende Bingenhalde bietet einen einmaligen Ausblick. Nach dem Abstieg geht es weiter abwärts bis zur Kirche, dann weiter zum Spielzeugmuseum. Ab hier geht es stadteinwärts vorbei an dem neu angelegten Glashüttendeich mit Wasserrad, dann über einen kleinen Trampelpfad bis zur Sportwelt Preussler und weiter zum Ausgangspunkt, dem Freilichtmuseum.

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Bildquellen

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2024-02-07T17:32:46+01:00