Der Oderlandweg führt auf einem Rundweg von rund 60 km durch eine bezaubernde Naturlandschaft aus schattigen Wäldern, üppigen Tälern und malerischen kleinen Seen und Teichen am Nordrand der Märkischen Schweiz.
Highlights und Etappen auf dem Oderlandweg
Schattige Waldwege, sonnendurchflutete Laubwälder, enge Täler und immer wieder kleine Wasserflächen zeichnen den Oderlandweg aus, der auf einem Rundweg durch die facettenreiche Natur am Nordrand der Märkischen Schweiz führt. Wenige Steigungen machen diesen Wanderweg ideal für Wanderanfänger und Naturgenießer. Neben herrlicher Naturlandschaft bietet der Oderlandweg auch sehenswerte Städte wie Wriezen und Falkenberg/Mark sowie schöne Sehenswürdigkeiten wie das Oderbruch Museum Altranft. Der Oderlandweg wird idealerweise in drei Etappen erwandert, kann jedoch auch individuell auf kurzen vier bis acht Kilometer langen Touren entdeckt werden.
1. Etappe: Wriezen – Falkenberg/Mark (27 km): Nach dem Start in Wriezen geht es nach Altranft. Vor Rathsdorf fällt der Storchenturm auf, der Schornstein einer ehemaligen Ziegelei. Das Oderbruch Museum Altranft ist aus dem früheren Brandenburgischen Freilichtmuseum hervorgegangen. Weiter geht es nach Bad Freienwalde, hier verläuft der Oderlandweg auf der Trasse des Turmwanderweges. Man wandert durch den Freienwalder Forst bis zur imposanten Schanzenanlage. Am Eulenturm vorbei geht es weiter zum Teufelssee. Ein Abzweig zum Bismarckturm lohnt sich vor Erreichen den Etappenziels.
2. Etappe: Falkenberg/Mark – Wölsickendorf (16 km): Los geht es mit dem Anstieg zur Karlsburg, danach wandert man hinunter in ein idyllisches Kesseltal und durch den Cöthener Park. Nächstes Zwischenziel ist der kleine Gamensee. Weiter geht es am Ostufer des Sees bis zum Rastplatz am Großen Gamensee, danach wandert man zwischen mehreren kleinen Seen mit Seerosen dahin. Das Etappenziel wird auf einem mit Hecken gesäumten Feldweg erreicht.
3. Etappe: Wölsickendorf – Wriezen (20 km): Von Wölsickendorf geht es auf der dritten Etappe zurück nach Wriezen. Zunächst wandert man durch lichten Mischwald, dann an kleinen Teichen entlang durch den Wald. Weiter geht es zum Baaseemoor, das wie ein überfluteter Auenwald wirkt. Zwischen Moor und Baasee wandert man am höchsten Baum Brandenburgs vorbei, eine mächtige Douglasie, zur Waldschänke am Baasee. Weiter durch den Wald erreicht man Sonnenburg, danach geht es auf sandigen Wegen durch Wiesen und Felder. Durch ein Trockental, das NSG Biesdorfer Kehlen, mit typischer Vegetation geht es zum Etappenziel.
Weitere schöne Wanderwege
Bildquellen
- Blick auf die Märkische Schweiz bei Bad Freienwalde: © ebenart - stock.adobe.com
- Blick auf den Teufelssee: © ebenart - stock.adobe.com
- Stadtpfarrkirche St. Marien in Wriezen: © ebenart - stock.adobe.com
- Rastplatz in der Lüneburger Heide: © Gabriele Rohde - fotolia.com
- lechfall: © aBSicht stock.adobe.com
- Crosswandern im Albtal: © Tourismusgemeinschaft Albtal Plus e.V. / Fotograf: Sven Lorenz
- Blautopf Blaubeuren: © mojolo - fotolia.com
- Winterlandschaft mit Zugspitze: © outdoorpixel - stock.adobe.com
- Stadtsee Templin: © Gundula Vogel / pixabay
- Feldweg im Odenwald: © Thomas Kottal - stock.adobe.com
- Landschaft in der Märkischen Schweiz: © ebenart - stock.adobe.com