Zur Person
Marlon Rademacher arbeitete bereits im Restaurant „The Table“ bei Kevin Fehling sowie im Restaurant „Waldhotel Sonnora“ bei Helmut Thieltges in der Eifel, bevor es ihn nach Mallorca in das Restaurant „Tirso“ zu Carlos Abad zog. Danach arbeitete er als Sous Chef im Restaurant „Wein am Rhein“, bevor er sich im Alter von 23 Jahren den Traum der Selbstständigkeit verwirklichte: 2018 eröffnete Marlon Rademacher sein Restaurant „La Cuisine Rademacher“ in Köln-Dellbrück und kocht dort eine französische Küche, inspiriert von internationalen Einflüssen.
Das Interview
Warum sind Sie Koch geworden?
Weil für mich Essen das Größte ist!
Was ist für Sie das Wichtigste beim Kochen?
Die Symbiose von Liebe zum Kochen, tollen Produkten, Ideenvielfalt! Ich liebe es, alles selbst zu machen: von meinem Roggensauerteigbrot bis hin zu selbstkreierten Pralinen!
Woher holen Sie sich die Inspiration für Ihre Speisekarte?
Inspirierende Reisen in der Welt sowie Meetings mit meinem Sous Chef.
Welches Essen macht Sie glücklich?
Gesundes und proteinreiches Essen mit vielen Nährstoffen.
Was würden Sie niemals essen?
Billigfleisch! Nachhaltigkeit und bewusster Lebensstil sind sehr wichtig für mich! Ebenso der Respekt für die Lebensmittel, angefangen bei einer artgerechten, zertifizierten (Bio-)Tierhaltung.
Was bringt Sie aus der Fassung?
Wenn Gäste in meinem Restaurant keinen Spaß haben!
Haben Sie kochende Vorbilder?
Sergio Herman & Daniel Humm
Mit welchem Politiker oder wecher Politikerin würden Sie gerne einmal gemeinsam essen?
Angela Merkel.
Wie wird die Zukunft des Fine Dining nach der Corona-Pandemie aussehen?
Positiv!
Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit und wie erholen Sie sich?
Kampfsport (MMA) und Fitness
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Bildquellen
- Marlon Rademacher, Foodbild: © Nicholas Hellmann
- Heiner Bohnet, Porträt: © Goldene Sonne
- Heiko Lacher, Potrait: © Restaurant ANIMA
- Punit Gahlot, Porträt quer: © Zollenspieker Fährhaus