Nachgefragt bei… Heiner Bohnet

Heiner Bohnet, Porträt

Zur Person

Nach seiner Ausbildung im tafelberg in Stuttgart arbeitete Heiner Bohnet als Patissier im Hotel Schlossgarten in Stuttgart, als Gardemanger im Fährhaus Sylt, als Gardemanger und Tournant im Reinstoff in Berlin, als Entremetier im Mirazur Menton in Frankreich, als Souschef im Café Braz in Rodez (Frankreich) sowie als Entremetier und Tournant im Le Suquet in Laguiole, ebenfalls in Frankreich. Seit 2022 betreibt er die Goldene Sonne in Neuenstein. Seine kulinarische Ausrichtung ist eher französisch mit internationalen Elementen, wobei ein starker Fokus auf Gemüse und Kräutern liegt. Die wöchentlich wechselnden Menüs entstehen stets neu aus seiner Inspiration heraus und passen so zu keinem bekannten Küchenstil.

Aktuelle Auszeichnungen

  • Der Varta-Führer: ✔
  • Guide Michelin: ✔
  • Gusto:
  • Gault Millau:
  • Der Feinschmecker:
  • Schlemmer-Atlas: ✔
  • Der große Guide:
Heiner Bohnet, Foodbild - Stör

Das Interview

Warum sind Sie Koch geworden?

Ich habe es schon immer geliebt, zu kochen. Als ich Wirtschaftsingenieur wurde, habe ich bemerkt, dass Kochen meine größte Leidenschaft ist. Also habe ich im Anschluss an mein BA-Studium eine Ausbildung zum Koch angehängt.

Was ist für Sie das Wichtigste beim Kochen?

Geschärfte Sinne, ein kritischer Geist sowie der sportliche Ehrgeiz, immer besser und schneller zu werden.

Woher holen Sie sich die Inspiration für Ihre Speisekarte?

Aus der Natur. Ich ernte selbst – seien es Kräuter oder das Gemüse bei unserer Solidarischen Landwirtschaft. Dies ist eine sehr inspirierende Tätigkeit.

Welches Essen macht Sie glücklich?

Gutes Brot.

Was würden Sie niemals essen?

Dazu fällt mir nichts ein.

Was bringt Sie aus der Fassung?

No-Shows.

Haben Sie kochende Vorbilder?

Michel Bras, Jiro Ono, César Ramirez.

Mit welchem Politiker oder welcher Politikerin würden Sie gerne einmal gemeinsam essen?

Ich möchte mich nicht während eines guten Essens mit Politik beschäftigen.

Das größte Lob, das Sie jemals bekommen haben?

Michel und Sébastien Bras haben mir den Direktorenposten ihres Restaurants Bras Toya in Japan angeboten. Aufgrund der Pandemie kam es nie dazu.

Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit und wie erholen Sie sich?

Meine Freizeit gehört der Familie – hier tanke ich auf und erhole mich.

Nachgefragt bei Spitzenköchen

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Bildquellen

  • Heiner Bohnet, Porträt: © Goldene Sonne
  • Heiner Bohnet, Foodbild: © Goldene Sonne
  • Florian Mennicken, Porträt: © Rutz Zollhaus
2024-04-22T13:15:20+02:00