Beach Cruiser sind etwas für Individualisten. Sie erinnern mit ihrem Design an die Fahrräder der 40er und 50er Jahre. Die Räder besitzen eine geschwungene Rahmenform, häufig keine Schaltung oder nur eine 4- oder 7-Gang-Schaltung und eine extrem dicke Bereifung. Die Sitzposition ist eher aufrecht, da der Sattel meist tiefer liegt, und der Lenker ist hochgestellt. Es gibt allerdings viele Varianten des Beach Cruisers: Vom Softcruiser, den man fast für ein normales Fahrrad halten könnte, über den Lowrider mit bananenförmigem Sattel bis hin zur Extremvariante des Choppers.

Der Beach Cruiser bewährt sich auch bei nassem Sand

Beach Cruiser rot

In Kühlungsborn an der Ostsee eignet sich der Strand unbedingt, um dieses Fahrgefühl mal auszuprobieren. Die Sitzposition erzeugt ein entspanntes, lässiges Fahrgefühl, man kann damit gemütlich lange Strecken am Strand fahren beziehungsweise cruisen. Für extreme Geschwindigkeiten und Steigungen ist das Fahrrad allerdings nicht geeignet. Es wurde, wie der Name schon sagt, in den USA als Strandfahrrad konzipiert und Anfang des 21. Jahrhunderts nach Deutschland importiert – auch in Städten findet man Individualisten, die dieses spezielle Design gerne zur Schau stellen. Die breiten Reifen eignen sich aber insbesondere für das Fahren auf nassem Sand. Den Erfindern ging es beim Beach Cruiser in erster Linie auch um Lebensfreude und Kreativität. Cruisen Sie den Strand von Kühlungsborn entlang und lassen Sie sich von der Ostsee und der Leichtigkeit, die dieses Fahrgerät verspricht, inspirieren.

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Bildquellen

  • Beach Cruiser rot: © sepia100 - stock.adobe.com
  • Beach Cruiser an der Ostsee: © ikostudio - stock.adobe.com