Die Stadt Hitzacker liegt an der Einmündung der Jeetzel in die Elbe und beherbergt ein Dutzend wunderschöner Fachwerk- und Backsteinhäuser. Da die Gemeinde immer wieder von Hochwasser bedroht wird, ist sie seit 2008 durch eine Promenade aus Beton geschützt. Hitzacker ist neben seinem Charme als Ausflugsort auch Kneipp-Kurort. Man findet hier neben mehreren Kneipp-Tretbecken auch einen Barfußpfad. Das gesunde Klima von Hitzacker trägt zu einem besonderen Wohlbefinden bei. Die Weinberge, welche die Gegend prägen, laden zu Spaziergängen ein. Einmal im Jahr wird die Weinkönigin gekürt. 

Weinberge Paar

Die Prinz-Claus-Promenade

Prinz-Claus-Promenade, so wird der breite Weg an der Hochwasserschutzwand in Hitzacker genannt. Damit möchte die Gemeinde an den 2002 verstorbenen Claus von Amsberg, den früheren Ehemann der niederländischen Königin Beatrix, erinnern.  Der Rad-, Wander- und Reitweg entlang der Prinz-Claus-Promenade führt außerdem durch den Naturpark Elbufer-Drawehn und das Wendland. 

Wer sich historisch schlau machen möchte, der hat die Möglichkeit, in den drei Museen Hitzackers (Das Alte Zollhaus – Das Freilichtmuseum zur Bronzezeit – das Archäologische Museum) Wissenswertes zu erfahren. 

Das Archäologisches Zentrum und der Hochseilgarten

Das  Archäologische Zentrum in Hitzacker ist ein besonders beliebtes Ausflugsziel; auch für Familien. Das Museum nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise in die Bronzezeit. Zahlreiche interaktive Stationen laden Groß und Klein zum Mitmachen ein. Im Hochseilgarten wartet ein besonderes spannendes Erlebnis für Abenteurer und die, die es noch werden wollen. Hier hangelt man sich über Seilkonstruktionen und klettert unter Aufsicht von erfahrenen Trainern in zehn Meter Höhe.

Zusatztipp: Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker finden jährlich Ende Juli/Anfang August statt und genießen einen guten Ruf – im In- und Ausland. 

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