Wenn das Thema “Fleischsaucen” auf den Tisch kommt, liegt bei mir diese Teriyaki-Steaksauce ganz weit vorne.

Obwohl ich eigentlich nicht so der große Fan von Steaksaucen bin, habe ich in der letzten Zeit in Kursen und Caterings immer mal wieder eine einreduzierte Teriyaki-Sauce gereicht. Hier möchte ich Euch eine etwas abgewandelte Version vorstellen.

Teriyaki-Steaksauce Zutaten

Zutaten für die Teriyaki-Steaksauce:

  • 40 ml helles Sesamöl
  • 40 ml Olivenöl
  • 1 TL Szechuan-Pfeffer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-2 Chilis nach Wahl
  • 1 Fingerspitze Ingwer
  • 5 EL brauner Zucker
  • 1-2 EL Sake / Mirin
  • 80 ml Sojasauce

Zubereitung

Schritt 1:

Das Olivenöl, das Sesamöl und die Szechuan-Pfefferkörner werden in eine Pfanne gegeben und dort bei mittlerer Hitze langsam erwärmt. Achtet darauf, auf jeden Fall unterhalb der Rauchpunkte der Öle zu bleiben.

Schritt 2:

Während das Öl und die Pfefferkörner erwärmen, werden 2 Knoblauchzehen, 1-2 Chilis und eine Fingerspitze Ingwer fein gehackt. Ist das erledigt, werden die Pfefferkörner aus dem Öl geholt und entsorgt. Anschließend die gehackten Gewürze ins Öl gegeben, das dann zu schäumen beginnt. Bei mittlerer Hitze werden die Gewürze dann in der schäumenden Masse für rund 5 Minuten durchgegart.

Schritt 3:

Wenn sich die Schaumbildung vermindert, kann der Saucenansatz karamellisiert werden. Dazu werden 5 EL Rohrzucker in die Pfanne gegeben, die man für die ersten zwei Minuten nicht umrühren sollte. Der geschmolzene Zucker sorgt später mit seiner Karamellnote für einen guten Geschmack der Teriyakisauce.

Schritt 4:

Wenn die Masse in der Pfanne nach kurzem Rühren trocken und bröselig wirkt, wird alles mit 1-2 EL Sake abgelöscht. Während der Sake verkocht, wird die Sojasauce hinzugegeben. Unter stetigem Rühren wird dann bei mittlerer Hitze der Zucker geschmolzen.

Schritt 5:

Die Sauce ist noch relativ flüssig und sollte daher einreduziert werden. Durch den hohen Zuckergehalt funktioniert das nur unter stetigem Rühren der Masse, gerne auch bei mittelstarker Hitze.

Wem die Zeit oder Geduld zum Einkochen fehlt, der kann natürlich auch etwas Stärke zum Andicken verwenden, jedoch leidet dadurch die Intensität des Geschmacks etwas.

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Bildquellen

  • Teriyaki-Steaksauce Zutaten: © BZS - Thomas Holzportz
  • Kochlöffel: © v_ctoria - stock.adobe.com
  • Aufkochen: © BZS - Thomas Holzportz
  • Einreduzieren: © BZS - Thomas Holzportz
  • Servieren: © BZS - Thomas Holzportz
  • Teriyaki-Steaksauce fertig zubereitet: © BZS - Thomas Holzportz