Nur wenig Zeit und dennoch urlaubsreif? Auch in kurzer Zeit ist Entspannung möglich, etwa übers Wochenende. Damit der Kurztrip nicht zum zusätzlichen Stressfaktor wird, sind jedoch einige Dinge wichtig. Nachfolgend einige Tipps, wie selbst ein Miniurlaub von nur zwei Tagen herrlich erholsam sein kann.
Ankommen & runterfahren!
Am schnellsten vom Alltag abschalten können viele, wenn sie ihre mobilen Geräte ausmachen und sich so bewusst ausklinken. Das heißt: Handy weg, Laptop zu – und bewusst „abschalten“. Am besten plant man sich für den Freitagabend nach der Arbeit schon etwas Besonderes ein, das einen direkt alles vergessen lässt. Zum Beispiel ein Drink an der schicken Hotelbar oder ein Essen in einem Restaurant, ein Theaterbesuch oder ein anderes Event, das den Kurzurlaub optimal einleitet und einen schnell ins Urlaubsfeeling gleiten lässt. Auf dem Zimmer dann schnell die Kleidung wechseln und rein in den Wohlfühlmodus.

Das Zimmer als Wohlfühlort
Um den Aufenthalt im Kurzurlaub so erholsam und stressfrei zu gestalten, ist es hilfreich, alles mitzubringen, was einem für das persönliche Wohlfühlambiente wichtig ist. So kann man Duftkerzen und die Lieblingsmusik als Playlist fürs Zimmer dabeihaben oder auch ein kleines Raumparfum mitnehmen. Ein gutes Buch auf dem Nachttisch zum abendlichen Lesen ist ebenso erlaubt wie der Kuschelbademantel und ein paar hochwertige Pflegeprodukte, um sich nach einem Bad eine Extraportion Pflege zu gönnen.
Tipp: Gibt es im Hotel eine Wellnessabteilung, ist das eine gute Gelegenheit, Haut, Haare und Seele verwöhnen zu lassen.
Das Beste von allem genießen
Im Urlaub, vor allem wenn dieser sehr kurz ist, kann man sich durchaus mal etwas gönnen. So zum Beispiel besonders gutes Essen in einem tollen Restaurant – bequeme Gastronomiestühle und schönes Ambiente inklusive. Oder ein paar coole Drinks an der Bar, die man noch nie ausprobiert hat. Das Frühstück kann man als perfekten Einstieg in den Tag besonders zelebrieren. Am Buffet ist die Auswahl groß, man kann sich hier mit seinen Lieblingsspeisen versorgen und dann ganz entspannt in den Tag starten. Ein Abstecher ins hauseigene Spa, in die Sauna oder vielleicht sogar an den Hotelpool darf natürlich ebenso nicht fehlen. In vielen Unterkünften gibt es einen Loungebereich, in dem man sich aufhalten, einen Drink genießen und den Tag am Abend ruhig ausklingen lassen kann.

1 bis 2 Highlights statt voller To-do-Liste
Sich für den Samstag und Sonntag nur ein Highlight vornehmen ist besser, als den Miniurlaub mit einer langen To-do-Liste vollzupacken. Weniger ist mehr gilt auch hier, die Dinge intensiv zu erleben steht im Vordergrund. Der Erholungseffekt kommt schließlich durch Entschleunigung. Statt sich abends vor dem TV-Gerät die Zeit zu vertreiben, gibt es viele andere entspannende Dinge, die man tun kann!
Hier ein paar Ideen:
- eine wohltuende Massage genießen
- in ein Museum gehen
- eine kleine Wanderung machen
- ein paar Runden im Hotelpool schwimmen
- Zeit für Gespräche nutzen
- ein Buch lesen
- Tagebuch schreiben und Gedanken sortieren
- kleine Cafés bei einem Spaziergang entdecken
- den Sonnenuntergang bewusst erleben
- einfach mal nichts tun

Tipp: Zum Schluss dann noch den Sonntag langsam ausklingen lassen! Viele Hotels bieten einen Late-Check-out an, damit man den kompletten Sonntag noch genießen und ohne Stress abreisen kann.
Bildquellen
- Cozy restaurant table with ‚Reserved‘ sign, elegant glassware, and soft lighting. Intimate dining setup, perfect for special occasions. Reserved table ambiance. Table reserved at bistro restaurant.: © Rawpixel.com - stock.adobe.com
- People clinking glasses with fresh cocktails at bar counter, closeup: © New Africa - stock.adobe.com
- Spaziergänger im Park in der Abendsonne: © joh.sch - stock.adobe.com
- Abschalten und entspannen: © Subbotina Anna - stock.adobe.com