Die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern sticht ins Auge: Das Schweriner Schloss ist wie aus einem Märchen entsprungen, der Dom ist ein prachtvolles Bauwerk der Backsteingotik. Doch auch bei Regen, Schnee und Schmuddelwetter hat Schwerin so einiges zu bieten. Wir haben 5 Indoor-Tipps für schlechtes Wetter in Schwerin zusammengestellt.
WEISSE FLOTTE Fahrgastschifffahrt Schwerin: Täglich vom April bis Dezember starten die Fahrgastschiffe der WEISSEN FLOTTE Schwerin zu verschiedenen Seenfahrten vom Anleger direkt beim Schweriner Schloss. Bei Regen und Schmuddelwetter eine tolle Möglichkeit, Schwerin vom Wasser aus zu erkunden! Die Fahrten führen entlang der kleinen Kanäle in den Heidensee und den Ziegelsee, zwischen den Inseln Kaninchen- und Ziegelwerder am Zippendorfer Strand vorbei und schließlich entlang des Schweriner Märchenschlosses.
Museum Schloss Schwerin: Das Schweriner Schloss ist ein Must-See bei jedem Wetter – schließlich zählt das Schloss zu den bedeutendsten Schöpfungen des romantischen Historismus in Europa. Bei Regen bietet sich zum Beispiel ein Besuch des Schlossmuseums an. Zu sehen gibt es die prachtvollen Wohn- und Festräume, darunter Thronsaal und Ahnengalerie, sowie kostbare Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk vor allem aus Schwerins prächtigster Epoche, dem 19. Jahrhundert.
Schweriner Höfe: Direkt am Marienplatz im Herzen der Landeshauptstadt befinden sich die Schweriner Höfe, ein ganz besonderes Einkaufs- und Wohlfühlquartier. Kleine, inhabergeführte Läden bieten regionale Produkte, kreative Angebote und handgemachte Geschenkideen. Außerdem wartet ein vielfältiges Gastronomieangebot. Bei Regen und Wind ein idealer Ort, um durch unterschiedlichste Lädchen zu bummeln und sich in kleine Cafés zurückzuziehen. Die Schweriner Höfe sind übrigens zum Teil überdacht.
Dom: Der Schweriner Dom ist das älteste Bauwerk der Stadt Schwerin, hat mit 117,5 m den höchsten Kirchturm in Mecklenburg und ist die einzige echte Kathedrale des Landes. Sehenswert im Inneren sind der gotische Kreuzaltar, das Bronzetaufbecken von 1325 sowie das Triumphkreuz von 1420. Bemerkenswert sind auch die Grabmäler mehrerer Herzöge. Wer den Aufstieg auf die Aussichtsplattform auch bei Regen nicht scheut, kann sich über den Anblick von fünf Glocken freuen, von denen die älteste aus dem Jahr 1363 stammt.
Café Prag: Wer sich bei Regen am liebsten in ein gutes altes Kaffeehaus zurückzieht, der wird auch in Schwerin fündig: Das Café Prag erinnert mit seinem Interieur, den hohen Decken und großen Fenstern an ein Wiener Kaffeehaus und ist ein beliebter Treffpunkt für Schweriner, Politiker und Journalisten. Seit mehr als 200 Jahren kann man sich hier in einem der prächtigsten historischen Stadthäuser der einstigen Residenzstadt Kaffee, Kuchen und eine große Auswahl an warmen Speisen schmecken lassen, während es draußen ungemütlich ist.
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