Nachgefragt bei… Nicholas Hahn

Nicholas Hahn, Porträt

Zur Person

Der gebürtige Stuttgarter absolvierte seine Ausbildung im Hotel Schwanen in Köngen. Erste Erfahrungen in der Spitzengastronomie sammelte Hahn in renommierten Betrieben wie Schuhbeck’s Südtiroler Stuben (München), Hotel Bareiss (Baiersbronn), Restaurant Wielandshöhe (Stuttgart) sowie im Restaurant Breitenbach (Stuttgart). Anschließend folgten Auslandsaufenthalte in Portugal, den USA und Ungarn. Von 2010 bis 2015 arbeitete er als Sous Chef im Gourmetrestaurant first floor in Berlin. Seit August 2019 ist Nicholas Hahn Küchenchef im Ristorante Ai Pero in Andernach. Hier glänzt er mit überraschenden Menü-Kompositionen. Ein hohes Maß an Präzision, Harmonie und beste Produkte gehen bei seiner Küche Hand in Hand. 2022 hat Nicolas Hahn das Ai Pero verlassen und arbeitet nun als Küchenchef im Restaurant Griggeler Stuba im österreichischen Lech am Arlberg.

Nicholas Hahn, Foodbild: Seeteufel

Aktuelle Auszeichnungen

  • Der Varta-Führer: ✔
  • Guide Michelin: ✔
  • Gusto: ✔
  • Gault Millau: ✔
  • Schlemmer-Atlas: ✔
  • Der Feinschmecker:
  • Der große Guide:
Ai Pero Ristorante, Andernach

Das Interview

Warum sind Sie Koch geworden?

Ich hatte als Jugendlicher Lust auf alles, nur nicht auf Schule, deshalb baten mich meine Eltern, mir vielleicht doch besser einen Ausbildungsberuf zu suchen. Ich ging daraufhin, immer noch ohne Berufsidee, zum Arbeitsamt, kam irgendwie auf das Thema Koch zu sprechen und wurde einer.

Könnten Sie sich einen anderen Beruf vorstellen – und wenn ja, welchen?

Ich bin froh, dass ich mich für das Kochen entschieden habe, ansonsten würde ich wahrscheinlich immer noch überlegen.

Was ist für Sie das Wichtigste beim Kochen?

Dass man mit Leib und Seele bei der Sache ist.

Welches Essen macht Sie glücklich?

Essen, das von Herzen kommt.

Was würden Sie niemals essen?

Da fällt mir ehrlich gesagt nichts ein, da ich prinzipiell alles probiere. Wahrscheinlich kein Hirn aus einem lebenden Affen gelöffelt.

 

Was bringt Sie aus der Fassung?

Dummheit und Gleichgültigkeit.

Das größte Lob, das Sie jemals bekommen haben?

Wenn sich ehemalige Mitarbeiter dafür bedanken, wie viel sie bei einem gelernt haben und dass sie eine gute Zeit bei einem in der Küche hatten.

Die schlimmste Kritik?

Kritik ohne Hand und Fuß.

Haben Sie persönlich ein Lieblingsrestaurant – und wenn ja, welches?

Shanius House of Noodles in Berlin

Wo oder wie erholen Sie sich?

Entspannung kann viele Gesichter haben.

Nachgefragt bei Spitzenköchen

zu den Interviews

Bildquellen

  • Kevin Müllerstein, Porträt: © Zur Neroburg
  • Stefan Gschwendtner, Porträt: © 24passion
  • Randy de Jong, Porträt: © Wolfgang D. Schott - www.mumbomedia.de
2023-03-21T09:35:47+01:00